Erfahrungen und Sichtweisen (Blog)

Studie: Computerunterstützte Diagnose von Menschen im Autismus Spektrum durch nonverbale Verhaltensanalyse

Liebe Leserinnen und Leser,

eine aktuelle Studie der LMU in Kooperation mit der Friedrich-Alexander Universität (FAU) und der Technischen Universität München (TUM) erforscht die Entwicklung eines computergestützten Instruments für die Diagnostik. Nähere Details zur Studie könnt Ihr dem beigefügten, originalen Email-Text entnehmen.

Hintergrund

Da das Interesse meiner Leserschaft an Studien sehr groß zu sein scheint, möchte ich euch nun auch auf meiner Website über ausgewählte neue Studienanfragen informieren. Hierfür habe ich eine neue Kategorie "Studien" geschaffen, unter der Ihr die aktuellen Studienanfragen einsehen könnt. Zusätzlich gibt es natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, dass Ihr euch für den entsprechenden Newsletter eintragen könnt, um keine Anfrage zu verpassen.

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Onlinestudie zur Evaluation eines neu entwickelten Messinstruments für autistische Eigenschaften

Liebe Leserinnen und Leser,

eine aktuelle Studie des Heureka-Autismusforschungsforums verfolgt das Ziel, ein neu entwickeltes Messinstrument für autistische Eigenschaften zu evaluieren. Nähere Details zur Studie könnt Ihr dem beigefügten, originalen Email-Text der LMU München entnehmen.

Hintergrund

Da das Interesse meiner Leserschaft an Studien sehr groß zu sein scheint, möchte ich euch nun auch auf meiner Website über ausgewählte neue Studienanfragen informieren. Hierfür habe ich eine neue Kategorie "Studien" geschaffen, unter der Ihr die aktuellen Studienanfragen einsehen könnt. Zusätzlich gibt es natürlich auch weiterhin die Möglichkeit, dass Ihr euch für den entsprechenden Newsletter eintragen könnt, um keine Anfrage zu verpassen.

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Autismusdiagnose im Schatten der Kompensation

Die Diagnostik bei Autisten wird zwar generell immer besser, die Dunkelziffer an Autisten mit negativer Autismusdiagnose - gerade bei weiblichen Autisten - ist aber dennoch weiterhin sehr hoch. Ein Grund dafür ist eine zu gut funktionierende Kompensationsfähigkeit, die auch während den Diagnosesitzungen unbewusst greift und die Diagnose dadurch "kompensiert" wird. Ein weiterer Grund ist ein völlig veraltetes Bild über Autismus, welches leider bei vielen Diagnosestellen noch immer vorherrscht und eine Diagnose aufgrund weicher, also im Grunde irrelevanter Kriterien scheitern lässt.

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Scheinbare Normalität (3) - Autismus unter der Tarnkappe

Viele Autisten sind nach außen hin so unauffällig, dass sie ihr Leben lang unterhalb des Radars leben und somit unentdeckt bleiben. Die Dunkelziffer nicht diagnostizierter Autisten ist daher vermutlich sehr hoch. Gerade Frauen oder Autisten im hochfunktionalen Bereich des Spektrums sind davon betroffen. Denn sie besitzen ein magisches Accessoire - eine Tarnkappe, die sie vor Entdeckung schützt. Doch diese Tarnkappe ist Fluch und Segen zugleich.

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Autistischer nach der Diagnose?

Für mich selbst kann ich diese Frage schnell beantworten - ja, ich fühle mich weitaus autistischer, als vor meiner Diagnose. Vermutlich verhalte ich mich auch so. Aber wie kommt es dazu? Ist es also doch alles nur eine Sache der Einbildung? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen müssen wir zuerst eine Reise in die Vergangenheit antreten. Begeben wir uns nun also auf einen Ausflug zurück in die Zeit meiner Diagnose und davor.

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